Haus der Erzählkunst Erzählen ist Kino für die Ohren – Erzählveranstaltungen bei der wirkstatt
M e h r
"Musik hat die Macht uns zu verbinden und uns zu inspirieren, wir selbst zu sein." Ani Diranko
M u s i k
"Also öffne dich Thor Mensch, komme hervor." Franz Kafka
S p i e l
"Wo immer der (die) Tanzende mit dem Fuß auftritt, da entspringt dem Staub ein Quell des Lebens." Dschalal ad-Din Muhammad Rumi
T a n z
"Glückselig also ist ein Leben, welches mit seiner Natur im Einklang steht." Lucius Annaeus Seneca
L e b e n
Balkan- und Gypsyparty
am Rosenmontag
Nach coronabedingter Pause stellen der Kulturverein wirkstatt und das JUBEZ wieder die etwas andere Rosenmontagsparty auf die Beine oder besser gesagt auf die Tanzfläche. Um 20.00 Uhr ertönen im JUBEZ die ersten Klänge zum Warm-up und Eintanzen mit der Gruppe ‚Syrtos', dann startet um 21.00 Uhr die mitreißende Party mit der Balkan- und Gypsyband ‚Taxi Sandanski' – über die Klassiker des Genres hinaus mit Anlehnungen an Balkan- Brass, Polka und Russendisko und mit eigenen Kompositionen. Alles tanzbar – und immer sind die Balkanwurzeln spürbar.
Als 'Forum für Erlebenskunst' bezeichnen wir die wirkstatt. Bunt und facettenreich ist das Angebot. Und doch gibt es bei aller Vielfalt einen alle Bereiche umfassenden gemeinsamen Nenner: die Liebe zum Lebendigen. Hier könnt ihr das aktuelle Programm mit den wirkstatt-Seminaren für Herbst/Winter 2024 und bereits mit den ersten Seminaren 2025 downloaden.
Die wirkstatt zeigte auch in diesem Jahr wieder, was in ihr steckt. So öffneten wir am Samstag, 28. September unsere Türen zum wirkstatt FORUM und luden euch herzlich ein zu schnuppern und um unsere Angebote aus den Bereichen Tanzen, Singen, Spielen und Erzählen kennen zu lernen. Nach einem Warm-Up mit Kreistänzen, freuten wir uns den renommierten Perussionisten Hakim Ludin in der wirkstatt zu begrüßen. Er zeigte euch die Basics beim Trommeln mit Cajons und Rahmentrommeln – von Anfang an.
Die wirkstatt öffnete ihre Türen und lud ein zum Mitmachen
Einmal im Jahr vergibt die wirkstatt den "Goldenen Schnabel". In diesem Jahr wurde Ullrich Eidenmüller (Foto rechts) geehrt.
Als „Person des öffentlichen Lebens, die sich in vorbildlicher Weise bemüht, über das gesprochene Wort eine lebendige Beziehungs- und Gesprächskultur zu schaffen", reiht sich Ullrich Eidenmüller nahtlos in die Liste der Geehrten aus den vergangenen Jahren Pfarrer Dirk Keller (Stadtkirche Karlsruhe), Georg „Schorsch" Schweitzer (Karlsruher Komiker) und die Regierungspräsidentin a.D. Gerlinde Hämmerle ein. Markgraf Karl-Wilhelm (Heinrich Pacher) hielt die Laudatio für den ehemaligen Bürgermeister und immer noch begeisterten Radfahrer,
für den immer Recht und Freiheit an erster Stelle standen und stehen.
Frisch gekürt hielt Eidenmüller eine Lobrede auf das „Wort".
„Zwar ändert sich alles, auch die Sprache, das Wort. Aber die Kraft des Wortes bleibt uns. Deshalb lasst uns immer so reden, wie der Schnabel uns gewachsen ist. Offen, mutig und frei. Das mutige Wort ist es, das die Welt voranbringt."
Zu Gast in der Paulusgemeinde in Ettlingen, feierten diese lebensfrohen Menschen ihr 30-jähriges Jubiläum mit einem bunten Strauß von Liedern und dem Motto: „Schläft ein Lied in allen Dingen".
Der Ev. Kirchenchor Wolfartsweier feierte mit, mit weiteren Liedern, dem selben Chorleiter: Martin Seith-Böhm, am Klavier: Maria Böhm
Für beide Chöre gilt: Freude und Bewegung im Gesang sind elementar. Doch: Man will verstehen, was man singt, man will es auch verständlich und lebendig singen.
Für eine Weile die Zeit vergessen und eintauchen in die friedvolle Welt der musikalischen Bilder – mit diesem Anliegen begeisterten die Chöre ihr Publikum in der Paulusgemeinde Ettlingen.
Konzert unter dem Motto: „Schläft ein Lied in allen Dingen".
Basisfortbildung in vier Workshops. Diese Seminarreihe bietet dir einen Einblick in verschiedene Aspekte der Clownerie. Anhand unterschiedlicher, aber aufeinander abgestimmter Themen-Schwerpunkte kannst du deinen Clown erproben, ihn dadurch besser kennenlernen und nützliches Clowns-Handwerk erlernen.
In der Fortbildung lernen Sie eine Auswahl der schönsten Bewegungs- und Rhythmusspiele aus unterschiedlichen Kulturkreisen kennen, die zum Mitmachen, Ausprobieren und Weitergeben einladen. Die Lieder, Rhythmen und instrumentalen Arrangements werden begleitet von methodischen Tipps zur Einführung, zum Spielaufbau und Ablauf.
Es werden zwei choreografische Neuschöpfungen erarbeitet, die eigens für das Seminar entwickelt werden. Neben einem geselligen Kontratanz mit einfachem Schrittmaterial und schönen Raumfiguren wird es einen etwas anspruchsvolleren Solopaar-Tanz (eine Gigue oder Bourée, evtl. auch eine Gavotte) geben. Ziel ist es, allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern etwas zu geben, was sie für eigene kleine Aufführungen verwenden können.