Ungetröstet sterben, allein bleiben in der letzten Stunde – dazu kommt es mitunter, wenn der Infektionsschutz oder andere (vermeintliche?) Sachzwänge und Vernunftgründe einen höheren Rang erhalten als der Trost, dessen Seele und Gemüt bedürfen, wenn es ans Sterben geht. Wie kommt es, dass Menschen sterben, ohne dass nahe Angehörige oder (ggf. geistliche) Begleiter*innen bei ihnen sind? Was bedeutet es „getröstet" zu sein? Wie könnte gewährleistet sein, dass niemand ungetröstet sterben muss, dass Sterbende und Angehörige gleichermaßen Trost erfahren?
Gäste im Gespräch:
Bettina Dennig (Hospiz in Karlsruhe)
Prof. Dr. theol. Marcello Neri (kath. Theologe, Professor an der pädagogischen Fachhochschule „G. Toniolo" in Modena und an der Universität Mailand-Bicocca)
Dr. rer. med. Timo Sauer M.A., Trainer für Ethikberatung im Gesundheitswesen, Frankfurt
Renate Schwarz, Angehörige
Pfr. Frank Wagner, Klinikseelsorger, Karlsruhe
Wie nehme ich teil:
Zur Teilnahme benötigen Sie einen PC oder Laptop mit Internetzugang, Mikrofon und Kamera. Wenn Sie sich anmelden, mailen wir Ihnen rechtzeitig den Link zur Teilnahme zu.
Kooperation de brevitate vitae:
Arbeitskreis Leben Karlsruhe e.V., Bildungszentrum Roncalli-Forum Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe, Hospiz in Karlsruhe, InfoCenter am Hauptfriedhof, Volkshochschule Karlsruhe e.V., wirkstatt Forum für Erlebenskunst e.V.